Um ein Unternehmen zu führen, bedarf es viel Zeit und Engagement. Auch bei kleinen Betrieben ist schon ein großer Bedarf an Formalitäten und Führung notwendig. Je größer die Firma dann wird, desto mehr Bürokratie kommt hinzu. Ab einer gewissen Größe beschäftigt man dann ganze Abteilungen für die Buchhaltung, das Personalmanagement und vielleicht sogar für den Rechtsschutz. Allerdings fehlt es in großen Unternehmen oft an Flexibilität. Einige Forscher sehen darin den garantierten Untergang jedes Großunternehmens. Es ist um einiges leichter bei einem Startup mit zehn Mitarbeitern das Konzept und den Kurs des Betriebes zu wechseln, als in einem Unternehmen mit 10000 Mitarbeitern. Der Markt erfordert allerdings dauerhaft Anpassungen und Fortschritte. Hin und wieder kann es sich daher für Unternehmen lohnen, sich eine Unternehmensberatung ins Haus zu holen.


Was ist das Ziel dabei?

Die einzelnen Abteilungen arbeiten nicht immer Hand in Hand mit nahtlosen Übergängen. Es kann immer zu konzeptionellen Missständen kommen und daran sind schon viele Firmen gescheitert. Es muss wie in einem guten Uhrwerk laufen, damit eine große Firma funktioniert. Ein Blick von außen kann da nicht schaden. Es geht oft also vor allem um das Management verschiedener Abteilungen und deren Verzahnung. Bei Problemen muss dann gehandelt werden.


Wie löst man Probleme?

Nackte Zahlen können dabei eine gute Hilfestellung bieten. Man schaut sich die Kosten und den Nutzen der einzelnen Abteilungen an und kann diese dann daran bewerten. Bei besonders großen Unternehmensstrukturen existieren auch noch zugekaufte Bereiche oder Tochterfirmen. Diese kann man gegebenenfalls dann auch ausgliedern oder sogar auflösen, falls die entsprechenden Zahlen nicht vorteilhaft sind. Das ganze klingt im ersten Moment sehr hart, aber eine Unternehmensberatung ist da, um den Betrieb zu sanieren und auf unprofitable Bereiche zu prüfen. Manchmal kann auch schon die Schaffung oder Neubesetzung einer einzelnen Stelle ausreichend sein. Dabei sind Personalfragen oft ein zentrales Thema. Mit der Leistung der Mitarbeiter steht und fällt ein Unternehmen. Deshalb kann von Kündigungen aus verschiedenen Gründen nicht immer abgesehen werden.

Es geht also oftmals um Kostensenkungen. Dazu kann man beispielsweise auch Bereiche auslagern. Falls die Buchhaltung mehr kostet, als ein externes Unternehmen für dieselbe Arbeit verlangt, so kann man sich überlegen, in diesem Bereich einzusparen. Dies gilt oft auch für die Rechtsabteilung und andere Bereiche, welche nicht für das Kerngeschäft notwendig sind. Daneben steht aber noch die Optimierung. Sowohl Mitarbeiter, als auch Maschinen oder Arbeitsprozesse können optimiert werden. Änderung der Arbeitszeiten, Fortbildungen oder modernere Technologien können eine Lösung sein. Die Unternehmensberatung ist sehr komplex und hier wurde nur die Spitze des Eisberges erklärt. Für weitere Informationen stehen Unternehmensberater gerne bereit.

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